Veranstaltungen in der Region



BI N.o.W.! in Neu-Anspach 3. Fachvortrag: 20.01.2015, 19 Uhr
Jörg Diergarten und Klaus Golinski "Windkraft und Wirtschaftlichkeit" in der Gaststätte zur Linde (Neu-Anspach)
BI Grävenwiesbach für Windkraft mit Vernunft Infoveranstaltung: 29.01.2015, 19 Uhr
Jugendherberge Grävenwiesbach
BI N.o.W.! in Neu-Anspach 4. Fachvortrag: 24.02.2015, 19 Uhr
Steffen Rosmus "Windkraft und die Auswirkungen auf Luchs und Wildkatze hier im Gebiet"

Gefährdungen und Unfälle wohin man schaut



Nichts Neues aus der Windenergiebranche. Das neue Jahr beginnt wie gehabt.

Eiswurf und Eisfall

Weilrod Riedelbach: Ärger um Eisklumpen
Taunus Zeitung vom 06.01.2015 Zum Artikel
Umfassende Dokumentation der BI NOW! Neu-Anspach vom Januar 2015 Zum Artikel

Pegnitz: Eiswurf - Stadt lässt Windräder abstellen
nordbayern.de vom 03.12.2014 Zum Artikel

Schallgutachten

Rothhausen: Firma muss Schall neu messen
nordbayern.de vom 14.01.2015 Zum Artikel

Brand


Und immer wieder brennt ein Rad. Bildquelle: BI

Aurich: Windenergieanlage gerät bei Sturm in Brand
feuerwehrmagazin.de vom 12.12.2015 Zum Artikel

Im Windpark Königsmoor im Auricher Stadtteil Pfalzdorf ist es in der Nacht zu Sonntag zu einem Brand in einer Windkraftanlage gekommen. Das Feuer richtete nach ersten Schätzungen der Polizei einen Schaden zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro an.

Systemversagen

Nordirland Screggagh Windpark: Windenergieanlage kolabiert bei leichtem Wind
metro.co.uk vom 04.01.2015 (Englische Seite) Zum Artikel


4 Jahre alte Nordex 2.5MW kollabiert. Bildquelle: metro.co.uk

Der Traum von Windkraftbefürwortern, die Windkraftindustrieanlagen könnten Touristen anlocken, dürfte mit jeder neuen Information über die Risiken für Wanderer und Erholungssuchende schwinden. Auch die Abstände zwischen Windkraftanlagen und öffentlichen Bereichen müssen erneut überprüft werden.

Eisennach-Neukirchen: Rotorblattbruch
Thüringer Allgemeine vom 10.01.2015 Zum Artikel

Mit bis zu 100 Stundenkilometern fegte der Wind über Thüringen hinweg. Im Eisenacher Ortsteil Neukirchen brach ein Flügel einer Windkraftanlage ab.

Eine frohe Weihnacht - VERITAS OMNIA VINCIT



Ab Januar 2015 wieder regelmäßige Informationen zum Windkraftprojekt Braunfels und zum Stand des Verfahrens im Prüfprozess des Regierungspräsidiums Gießen.


Weihnachtgruß 2014. Bildquelle: BI

Bürgerinitiativen aus dem Taunus schließen sich zusammen



Die Waldlandschaft des Taunus ist in größter Gefahr. Windkraftplanungen wohin das Auge reicht. Die Bürgerinitiativen des Taunus haben jetzt die Initiative ergriffen und sich am 26.09.2014 in Weilmünster/Möttau zum Regionalverband zusammengeschlossen um größere Schlagkraft zu erzielen. Es werden Mitglieder und Unterstützer gesucht. Weitere Informationen enthalten nachfolgende Artikel. Fragen können an Tilo Pollok tilopollok@aol.com gestellt werden.

Der Bericht auf mittelhessen.de. Zum Artikel

Kurzbericht aus der Wetzlarer Neuen Zeitung. Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 348 KB)


Weiterhin der Aufnahmeantrag für neue Mitglieder Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 36 KB)


und die Satzung des Regionalverbandes. Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 36 KB)


Parlament winkt Gestattungsvertrag wieder durch



Lokal Braunfels
Die Braunfelser Parlamentarier haben erneut mit 20 Ja Stimmen, 9 Nein Stimmen und 2 Enthaltungen den Gestattungsvertrag mit der Firma Jost durchgwewunken. Ein Ausführlicher Bericht folgt dazu, auch mit den Namen und dem Abstimmungsverhalten der Stadtverordenten.
Artikel der WNZ: Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 616 KB)



Bild zeigt Bürger und Mitglieder der BI vor der Stadthalle und ein Plakat. Bildquelle: BI

Köhlerberg - VRG 2150 ist aus der Planung



Lokal Oberwetz
Die Bürgerinitiative Köhlerberg/Oberwetz war nun abschließend erfolgreich. Die umfangreichen Arbeiten zum Rotmilanvorkommen am Köhlerberg haben zur Ausweisung eines Rotmilandichtegebietes durch das RP-Giessen geführt. Beim Treffen am 11.09.2014 im Schützenhaus Oberwetz sprachen der Regierungspräsident Dr. Lars Witteck, Landtagsmitglied Hans-Jürgen Irmer und Bürgermeister Hans-Peter Stock zum Thema Vorranggebiet 2150 Köhlerberg, welches zukünftig nicht mehr Bestandteil der Regionalplanung ist. Die Bürgerinitiative resümierte über die vergangenen 2 Jahre. Durch Initiative und immensen Zeiteinsatz der Initiative wurde sowohl 2012 als auch 2013 eine extrem hohe Rotmilandichte rund um den Köhlerberg nachgewiesen und inzwischen von Experten bestätigt. Damit sind in diesem Bereich Windkraftanlagen ausgeschlossen. Unsere BI Windkraft mit Vernunft - Braunfels war ebenfalls vor Ort und hat zahlreiche informative Gespräche geführt und Kontakte geknüpft.


Gruppenbild in Oberwetz. Bildquelle: BI

Buhlenberg - Stoppen, was möglich ist



Lokal Weilmünster-Möttau-Altenkirchen: Stoppen, was möglich ist
Rund 100 Menschen sind zu einer Informationsveranstaltung über das Windenergieprojekt am Buhlenberg in das ehemalige Möttauer Dorfgemeinschaftshaus gekommen. Die Bürgerinitiative, die sich gegen weitere Windkraftanlagen in und um die Gemeinde Weilmünster einsetzt, informierte die Besucher.
Link zu mittelhessen.de. Zum Artikel

Und ein Leserbrief zu den Anlagen Buhlenberg und den bestellten Gutachtern der Firma Windwärts. "Vorgesehene Standorte genau untersuchen" vom Leser Stephan Radu, Mitglied der CDU-Fraktion im Gemeindeparlament Weilmünster. Dem kann man sich nur anschließen! Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 200 KB)



Simulation Buhlenberg bei Nacht mit Sicht aus Neukirchen. Bildquelle: BI

Fraktionen stehen zu Windkraft



Lokal Braunfels: Fraktionen stehen zu Windkraft
Artikel der WNZ zur anstehenden erneuten Abstimmung zum Gestattungsvertrag mit der Firma Jost und Stellungnahme der BI, wie auch der Parlamentsfraktionen. Hier als PDF-Dokument zum Download (ca. 80 KB). Quelle: mittelhessen.de



Bildquelle: BI

Quo vadis, Braunfels?
Man will auf Volkes Stimme hören, so lauteten noch vor Monaten die Floskeln aus den Fraktionen. Nun ist Volkes Stimme da und Pustekuchen. Was schert einen Braunfelser Lokalpolitiker sein Geschwätz von gestern. Der Wille gegen diese Windkraftanlagen ist von den Braunfelsern bekundet worden. 62,4% der Wähler lehnen die Anlagen ab und Sie werden auch jene Politiker bei zukünftigen Kommunalwahlen ablehnen, die mit fadenscheinigen Argumenten diesen Vertrag in Gang setzen wollen.
Im übrigen, folgt man der unglaublichen Argumentation der Grünen im Artikel, wurde unser Bürgermeister von weniger als 20% der Braunfelser Wähler bei der letzten Bürgermeisterwahl legitimiert. Über 80% scheinen ihn abzulehnen. Die Braunfelser Grünen begehen wie immer die schmalsten Bretter.
Die Bürgerparteien FDP und FWG sind soweit von den Bürgern weg, da hilft noch nicht mal eine Fernglasspende. Im übrigen gibt es eine neue Studie des Umweltbundesamtes zum Thema Infraschall (hier die Studie) durch Windkraftanlagen. Lesen bildet - adressiert an die Braunfelser FDP, die völlig losgelöst von der Meinung der FDP-Landtagsfraktion in Braunfels agiert.
Die SPD verrät in Sachen Windkraft ihre eigene Wählerklientel, welche die Transferleistungen nach oben zu bezahlen hat, eine reine Umverteilungspolitik. Es wird klar - die Chance sauber aus diesem Thema zu kommen, will weder die Politik noch der Investor nutzen.
Unsere Sympathie gilt all den Politikern, die sich vernünftigerweise gegen diesen Vertrag aussprechen werden. Alle Braunfelser sind aufgerufen am 18. September an der Stadtverordnetenversammlung teilzunehmen. Dort wird von Teilen der Lokalpolitik ein negatives Lehrstück in Sachen Bürgernähe und Mitbestimmung geboten.

Aus der Presse



Zweifel an der Klimapolitik der Regierung: "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"
Gonde Dittmer, Professor an der Fachhochschule Kiel, glaubt nicht an hehre Motive bei der Energiewende. Bisher sei noch kein Kilogramm CO2-Emissionen vermieden worden. Die Folge: Die Umwelt leidet - und der Geldbeutel der Bürger auch.
Link zur Wirtschaftswoche vom 04.09.2014. Zum Artikel

Energiewende in Rheinland-Pfalz: CDU fordert Baustopp für neue Windräder
Link zur SWR Landesschau aktuell vom 03.09.14. Zum Artikel

Schutz der heimischen Natur vor Übergriffen der Energiewende
Den Grünen ist mit Bezug auf Tier- un d Artenschutz gerade mal alles egal. Unbedingt Lesen!
Link zur Deutsche Wildtier Stiftung (Pressemitteilung vom 03.09.14). Zum Artikel

Lokal Weilmünster-Möttau-Altenkirchen: Von Risiken und Nebenwirkungen
Die Bürgerinitiative Windkraft hat mit 30 Interessierten, Ortsbeiräten und Gemeindevertretern über den geplanten Windpark im Waldstück Buhlenberg diskutiert. In Vorträgen sprachen Dr. Eckhard Kuck und Achim Göbel über die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiken von Windkraftanlagen
Link zu mittelhessen.de. Zum Artikel

+++ Noch ist nichts entschieden! +++



Die Mehrheit der Wähler (62,4 %) hat sich klar GEGEN den Standort der Windkraftanlagen ausgesprochen. Die Mindestanzahl von 2.260 wurde nur um 44 Stimmen verfehlt. Die Position der Wähler ist aber eindeutig!
Am 18. September muss das Stadtparlament erneut darüber entscheiden, ob der Pachtvertrag mit der Firma Jost abgeschlossen werden soll. Wir fordern, dass die Politik den nun bekannten Wählerwillen (dementsprechend) umsetzt.
Sollte das Parlament trotz nun bekanntem Wählerwillens wiederholt für die Verpachtung stimmen, wäre dies eindeutig ein Zeichen dafür, dass der Wählerwille von unseren Politikern missachtet wird.
Unsere Bitte an Sie: Sprechen Sie daher die von Ihnen gewählten Volksvertreter direkt an, ob sie Ihre Interessen bei der nächsten Abstimmung im Stadtparlament vertreten werden.
Wir werden uns weiter für die Umsetzung des Wählerwillens einsetzen.
Ihre Bürgerinitiative Windkraft mit Vernunft
vertreten durch Christian Breithecker, Holger Fremdt, Meinolf Schmidt


Die aktuelle Liste der Komunalpolitiker und Stadtverordneten (Telefon+Email) finden Sie auf der Seite der Stadt Braunfels: Klick hier öffnet ein neues Fenster.

Der aktuelle Flyer der Bürgerinitiative steht hier zum download bereit (ca. 458 KB).
Leserbriefe Dr. Nick/Hoppe zum Thema (ca. 840 KB).


Historische Katastrophen - Die deutsche Energiewende



Hier schreibt der Präsident des deutschen Arbeitgeberverbandes zur Energiewende - Peter Schmidt (ca. 85 KB).
Jede Vernunft aber ist außer Kraft gesetzt, sobald fanatisierte Ideologen ein Thema annektieren. Menschen also, die ein beträchtliches Machtbedürfnis ihr Eigen nennen, dafür von jedem Bezug zur Wirklichkeit abgeklemmt sind - wichtigste Voraussetzungen, um Katastrophen zu verursachen, die keinen Vergleich mehr scheuen müssen.
„In einem Land mit deutlich zu geringen Sonnenstunden und zu schwachen Winden war das Vorhaben von Beginn an so ambitioniert wie die maoistische Herstellung von Stahl auf dem Dorfanger” ... Unbedingt lesen und nachdenken!

Apropos Windkraftglauben




Bildquelle: BI

Aktuelle Vogelbeobachtungen



Unsere heimischen Vögel haben keine Lobby mehr. Wir haben zwar eine einzigartige Vogelwelt um Braunfels, kaum bekannt, aber hochgradig gefährdet und eigentlich geschützt - ja wenn es da nicht Eiferer gäbe, die für ihren Windkraftglauben alles opfern möchten. Alle Vogelschützer sind aufgerufen dem Einhalt zu gebieten, suchen sie das Gespräch mit den Stadtverordneten. Der Standort Philippstein/Altenkirchen ist der Ungeeignetste im gesamten Bereich des RP-Giessen.

Rotmilanpaar 23.07.2014 Bildquelle: BI
Gemütliches Plätzchen eines Rotmilanpaares auf einem 20kV Mittelspannungsmast in Altenkirchen. Sie sind noch ahnungslos, dass in 600m Entfernung in ihrem Jagdrevier Windkraftanlagen gebaut werden sollen.

Schwarzstorch 30.06.2014 Bildquelle: BI
Schwarzstorch über Philippstein/Bonbadener Straße, Höhe gewinnend, um dann Richtung Altenkirchen abzuziehen. Weitere Artikel zum Schwarzstorch und Windkraftanlagen der Region:
Kein Schwarzstorch am Buhlenberg - WNZ 25.07.2014 (Achtung: Fragwürdige Aussagen!)
Toter Schwarzstorch - Siegener Zeitung 17.07.2014
Gefahr durch Windräder: Immer öfter werden große Vögel getötet - HNA 30.07.2014


Zuschrift zum Bürgerentscheid



Braunfels, 21.07.14
Sehr geehrter Herr Chr. Breithecker,
die Wahl ist vorbei. Heute lese ich das Ergebnis in der Zeitung (übrigens mit Druckfehler: 1. Seite, es fehlen 344 Stimmen, Bericht innen ok, es fehlen nur 44 Stimmen, hab Zeitung gleich angerufen. Es gab eine Entschuldigung und Weitergabe an die zuständige Redaktion).
Das Egebnis hat mich etwas traurig gemacht. Ich wohne oberhalb des neuen Medi-Centers in einem kleinen Reihenhäuschen und blicke rundum auf Wald. Wir fühlten uns bisher sehr wohl und wollen uns weiterhin wohl fühlen. Grad ist unser Enkel auf unsere Welt gekommen. Ich möchte aber nicht zwischen Windrädern mit ihm spazieren gehen, sondern zwischen Bäumen im Wald.
Aus dem heutigen Zeitungsbericht der WZ-Zeitung geht hervor, daß in allen Stadtteilen und Kernstadt gegen das Ansinnen der Stadt Brfls. bzw der Stadtverordnetenversammlung gestimmt wurde, nur in Brfls.-Tiefenbach gab es eine 65.9 %ige Zustimmung für die Fa. Jost und damit einem "immerwährenden" Windanlagenbau.
Macht die Stadtverordnetenversammlung in Braunfels tatsächlich endgültig Politik gegen den Bürger und gegen eine dann schweigende Mehrheit mit einer Faust in der Tasche.
Damit sind alle Fehler der längeren Vergangenheit gemeint: Parkgebührenchaos, Bauhof-Desaster, Spekulationsanleihe in Franken mit StA Ermittlungen gegen den Bürgermeister. Haben viele Politiker nur noch Dollar-Zeichen in den Augen? Bei der ganzen Problematik sollte doch die Natur, der Mensch und Bürger im Vordergrund stehen. Dann hätte man gleich bei den Atomen bleiben können (sarkastisch gesehen).
Ich hoffe für die Bürgerinitiative, daß noch Lösungen speziell für Braunfels gefunden werden.

Mit Hochachtung für Sie und ihrer Initiative, verbleibe ich
Wolfgang Eibich
Dr.-Erich-Schneider-Str. 2a
35619 Braunfels

Bürger suchen Vertreter



Sehr geehrte Braunfelser Bürger,
nochmals allerherzlichsten Dank für die rege und uns alle bestärkende Teilnahme am Bürgerentscheid. Uns erreichen momentan sehr viele Zuschriften des Lobes und des Dankes für die immense Aufklärungsarbeit, die unsere Bürgerinitiative für Braunfels geleistet hat. In vielen Zuschriften schwingt die Sorge mit, dass die Stadt und Teile der Fraktionen nun gegen den klaren Wählerwillen entscheiden könnten.
Denn auch wenn sich 62,4 % der Wähler klar gegen die Errichtung der Windenergieanlagen entschieden haben, wurde wegen 44 Stimmen die erforderliche Anzahl von Wählerstimmen leider nicht erreicht. Das führt dazu, dass die Stadtverordneten nun erneut - und zwar unter Berücksichtigung unserer Argumente - entscheiden müssen, ob der Firma Jost die Errichtung der 3 Windenergieanlagen tatsächlich gestattet werden soll. Wenn Sie befürchten, dass die Stadtverordneten auch gegen den nun bekannten Wählerwillen entscheiden könnten, lassen Sie Ihre Meinung gerne dem Stadtoberhaupt Herr Bürgermeister Keller oder Magistrat zukommen.

Stadt Braunfels
z.H. Bürgermeister Keller
Hüttenweg 3
D-35619 Braunfels

Kontakt Stadt Braunfels Email: info@braunfels.de

Vielen Dank!

Mehrheit klar erreicht - Quorum sehr knapp um 44 Stimmen verpasst - Herzlichen Dank an alle JA-Wähler !!!



Bildquelle: Stadt Braunfels
Die zur Abstimmung gestellte Frage wurde nicht abschließend beantwortet. Die Mehrheit wurde erreicht. Die Mindestzahl (2260 Ja-Stimmen) für die Erfüllung des Quorums wurde leider sehr knapp mit nur 44 Stimmen verfehlt. Trotzdem ist es ein klares Mandat der Braunfelser Wähler für die Bürgerinitiative gegen die Errichtung von Windkraftanlagen im hiesigen Waldgebiet. Ende August wird jetzt die Stadtverordnetenversammlung abschließend in der Sache Gestattungsvertrag wohl gegen die Mehrheitsmeinung der Wähler entscheiden. Allen JA-Wählern und Unterstützern ein sehr, sehr herzliches Dankeschön. Wir werden weitermachen - für ein lebens- und liebenswertes Braunfels.
Zum Artikel auf mittelhessen.de:
An 44 Stimmen scheitern - WNZ 21.07.2014

Aktuelle Presse zum Bürgerentscheid WNZ



Ortsbeirat ruft zu Teilnahme an Urnengang auf - Link zum Artikel WNZ 19.07.2014
Gegen Verspargelung der Kulturlandschaft / Für die Entschleunigung der Energiewende - Link zum Artikel WNZ 19.07.2014

Die Generalplaner der Energiewende haben das Naturgefühl in der Provinz unterschätzt



Erbitterter Widerstand gegen Windkraft - Link zum Artikel Die Welt 18.07.2014
Sehr lesenswert!

Aktueller Flyer der Bürgerinitiative



Der aktuelle Flyer der Bürgerinitiative steht hier zum download bereit (ca. 2,5MB).

Das Plakat der Nein-Sager und Gegner der Bürgerinitiative



Es muss die pure Lust an der Zerstörung der Heimat sein, welches die Macher dieses Plakates antreibt. Stadtbild, Denkmalschutz, Landschaftsprägung, die spezielle Entwicklung der Stadt Braunfels im Tourismus- und Rehabilitationsbereich oder die finanziellen Schäden der Einwohner interessieren diese Weltverbesserer in keinster Weise. Dabei wissen Sie, dass der Investor nur zu seinem eigenen finanziellen Vorteil handelt. Im übrigen spricht man sich gegen Bürgerentscheide aus, ein bedauernswertes undemokratisches Gebahren. Der Souverän sollte noch immer der Bürger sein.
Bildquelle: BI
Die Bürgerinitiative stellt zu dem Plakat fest:

  • Dieser Strom ist nicht sauber, er ist blutig für Vögel und Fledermäuse.
  • Es wird eine dauerhafte Waldumwandlung in ein Industriegebiet angestrebt.
  • Es droht der Prädikatsverlust des Luftkurortes Braunfels.
  • Die Anlagen stellen eine Schändung des Stadt- und Schlossbildes dar.
  • Der Flair von Braunfels wird dauerhaft beschädigt.
  • Die Auswirkung von Infraschall auf den Klinikstandort sind noch unkalkulierbar.
  • Landschafts- und Denkmalschutz werden mit Füssen getreten.
  • Die Immobilienwerte werden sinken.
  • Wohn- und Lebensqualität werden fallen.
  • Arbeitsplätze werden nicht geschaffen.
  • Zuzug wird nicht mehr zu erwarten sein, eher Wegzug.
  • Die Infrastrukturkkosten werden für alle steigen.
  • Es wird keinen Bürgerstrom geben.
  • Die Eigenversorgung der Stadt mit Strom ist eine Mär.
  • Die Natur- und Vogelschutzgebiete werden vernichtet.
  • Der Stadtsäckel wird nur unwesentlich entlastet.
Bildquelle: BI und R. Schmid
Ein Größenvergleich sagt mehr als tausend Worte. Das Schloss wir zur Kapelle degradiert.

Denkmalpflege und Tourismus - Chancen und Potentiale für die Zukunft



Wiesbadener Widersprüche - kopflose Politik
„Die Tourismusbranche meldet stetig steigende Zahlen, gerade im Bereich des Kulturtourismus. Das zeigt uns: Hessen kommt an, unsere Kulturschätze begeistern Besucher aus dem In- und Ausland! Gleichzeitig aber sind wir alle gefordert, Bildungs- und Vermittlungsangebote zu entwickeln, die die Einmaligkeit und Verletzlichkeit des historischen Erbes in den Vordergrund stellen”, sagte Staatssekretär Ingmar Jung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst heute bei der Eröffnung des 40. Tages der Hessischen Denkmalpflege in Michelstadt/Odenwald vor rund 180 Besuchern im Festsaal des Stadthauses. Der Staatssekretär ergänzte, mit der gemeinsamen Vermittlung und Vermarktung von historischen Werten könnten Denkmalpflege und Tourismus künftig einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung einer Region leisten. Diese wiederum trage dazu bei, das Kulturerbe dauerhaft zu erhalten.
Die alles entscheidende Frage ist: Wie soll das bei dem alles zerstörenden Windkraftausbau gehen? Dazu sollte man sich die jüngsten Äusserungen vom hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zu Gemüte führen. Der gute Mann betreibt sehr offensichtlich Lobbyarbeit für die Windkraftindustrie und möchte 3500 Großwindanlagen in die Landschaft klotzen lassen, koste es was es wolle. Den Begriff Kulturschatz, Verletzlichkeit des historischen Erbes (wir denken hier sofort an Schloss und Stadt Braunfels und Burg Philippstein) sind Begriffe, die Herr Al-Wazir nicht kennt.
Nachtsimulation Braunfels Bildquelle: BI
Er wird daher nicht zögern Kulturlandschaft, Denkmäler und Tourismusentwicklung für das goldene Kalb Windkraft zu opfern. Dieses Ansinnen steht somit im krassen Widerspruch zu den zuvor genannten Aussagen des hessischen Denkmalschutzes. In Wiesbaden weiß offensichtlich die Rechte nicht was die Linke tut. Kopflos, planlos und ohne Konzept. Damit ist Widerstand Bürgerpflicht. Diesem Wahnsinn muss Einhalt geboten werden. Dazu darf man nicht schweigen.
Ja Herr Al-Wazir: „Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten”.

Siehe dazu auch folgende Presseartikel:
CDU-Abgeordneter wirft Hessen „Kniefall vor Windradlobby” vor Frankfurter Rundschau 17.07.2014
Ausbau der Windkraft „unverzichtbar” FAZ 17.07.2014

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