Der Grüne Blackout
Warum die Energiewende nicht funktionieren kann
Die Energiewende steckt in einer tiefen Krise: Regierungspolitiker räumen mittlerweile ein, dass kaum etwas in dem deutschen Musterschülerprojekt nach Plan läuft. Millionen Stromkunden bringen mehr als 20 Milliarden Euro an jährlichen Subventionen auf, während nur wenige profitieren. Das grüne Jobwunder fand nur in Prognosen statt. Und zur Kohlendioxid-Reduzierung trägt die Ökoenergie nichts bei. In seinem Buch "Der grüne Blackout" geht Alexander Wendt Fragen nach, die sich inzwischen viele stellen:
- Warum steigt der Strompreis seit Jahren, gegen alle Prognosen? Wie konnten sich Politiker und Fachleute derart kollektiv irren? Und: welche Endsumme steht auf der Rechnung, wenn der Ökostrom irgendwann die deutsche Energieversorgung dominiert?
- Warum steigt der Kohlendioxidausstoß Deutschlands seit Jahren, obwohl die Energiewende damit begründet wird, der Kohlendioxidausstoß müsse sinken?
- Warum sind die Millionen grünen Jobs nie entstanden? Warum kämpfen stattdessen die Reste der deutschen Solarbranche ums Überleben?
- Wie konnte es passieren, dass selbst tausende Windkraftinvestoren trotz der üppigen Subventionen Geld verlieren?
"Der Grüne Blackout" zeigt: Die Energiewende scheitert nicht an ihren vermeintlichen Gegnern - sondern an ihrer falschen Konstruktion. Er ist der Blackout in den Köpfen unserer Lokalpolitiker (siehe Beitrag zuvor) die Windräder an Standorten fordern, die kein Mensch braucht.
Schrieb nicht die WNZ am 12.03.2014 in einem Bericht (Titel: Edelstahl bangt um Standort) zu Buderus Edelstahl, dass das EE-Gesetz und die hohen Strompreise den Standort und 1700 Arbeitsplätze gefährden und eine Abwanderung nach Österreich möglich ist. Wir kanibalisieren und deindustrialisieren uns in atemberaubender Geschwindigkeit. Stoppt den Wahnsinn!
Eine Rezension vom europäischen Institut für Klima und Energie - Klick
Die Seite des Autors - Sehr Lesenswert - Klick